Neben den Dingen die ich in Thailand nicht esse, gibt es auch sehr leckere Sachen im Isaan. Manchmal sehen sie etwas gewöhnungsbedürftig aus, schmecken aber überraschend gut. Wie zum Beispiel der Hahn vom Holzkohlegrill, der komplett mit Kopf und Krallen serviert wird. Auf letzteren kauen die Thais gerne mal ein bisschen rum und lutschen dabei den Knorpel von den Zehen. Die Thais, nicht ich!!
Zwei Dinge muss man dabei im Auge behalten: den Glutamatspender, mit dem thailändische „Köche“ wie mit einer Rumba-Rassel herumwirbeln. Und wo sich der Grill befindet. Zwar meist im Freien, aber es macht durchaus einen Unterschied ob das Grillgut über Stunden den Co2 Emission an einer smogverseuchten Hauptverkehrsstraße im Großstadt-Zentrum oder an einer offenen Überlandstraße ausgesetzt ist.